Die Spotmärkte wurden in dieser Woche von geplanten Wartungsarbeiten auf den norwegischen Feldern zu leichten Preisaufschlägen motiviert. Trotzdem waren die Preise durch stabile russische Lieferungen, gut gefüllte Gasspeicher und einer schwache Nachfrage nach oben limitiert. Die Terminmärkte zeigten zwar Preisaufschläge auf den Kontrakten, doch ein nachhaltiger Trend wird vorerst nicht erwartet. Die Frontmonate konnten auf eine Unterstützung aus den Spotmärkten zählen während die hinteren Produkte den Gewinnen auf den Ölmärkten folgten.
Die Strompreise haben sich in der letzten Woche ziemlich neutral verhalten. Die Preisspanne für das Kalenderjahr 2015 bewegte sich zwischen 34,20 EUR/MWh und 34,50 EUR/MWh. Die Kohlenpreise waren ebenfalls ziemlich neutral, aber es gab bullishe Einflüsse seitens des Emissionsmarktes, dieser gab dem Terminmarkt eine Unterstützung. Die Spotpreise lagen in dieser Woche höher im Vergleich zur der KW 20. Die Gründe dafür lagen zum größtenteils, wegen der Wartungsarbeiten, in der beschränkten Kraftwerksverfügbarkeit.